Mit dem Übergang ins Gymnasium beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der einige Veränderungen mit sich bringt: ein neuer Schulweg, eine neue Schule, in der die Kinder sich orientieren müssen, eine fremde Klasse, in der sie ihren Platz finden müssen, viele neue Lehrerinnen und Lehrer und neue Fächer. Wir legen deshalb Wert auf folgende Punkte:
Kinder aus derselben Grundschulklasse werden (falls nicht anders gewünscht) möglichst einer Klasse zugeteilt, damit in der neuen Klasse auch vertraute Gesichter sind.
Wir pflegen den Kontakt zu den ehemaligen GrundschullehrerInnen, um uns auszutauschen, wie das Kind sich entwickelt hat, wie es den Übergang verkraftet hat und welche zusätzlichen Hilfestellungen eventuell nötig sind.
Klasseneinteilung als Überschrift würde ich besser finden!
Vorschlag:
In diesem Jahr setzen wir die Praxis fort, die Klassen bewusst mit Kindern aus unterschiedlichen Grundschulen zusammenzusetzen. Dieses Konzept bietet viele Vorteile: Es ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern einen Neustart unter gleichen Voraussetzungen, erweitert ihren Horizont und fördert das Knüpfen neuer Freundschaften. Gleichzeitig sorgt es für eine ausgewogene Verteilung der Schülerzahlen, was zu einer harmonischen Klassengemeinschaft beiträgt.
Mit den aktuellen Fünftklässlern haben wir bereits sehr positive Erfahrungen gemacht und festgestellt, dass dieses Vorgehen sowohl pädagogisch als auch sozial große Vorteile bietet. Die Kinder dürfen vorab Wünsche äußern, mit wem sie gerne in eine Klasse gehen möchten. Wir weisen jedoch darauf hin, dass wir keine Garantie für die Umsetzung dieser Wünsche geben können. Ziel bleibt eine möglichst ausgewogene und bereichernde Klassenstruktur für alle.
Am ersten Schultag nehmen die KlassenlehrerInnen (als die wichtigsten Bezugspersonen in der neuen Schule) die neuen SchülerInnen in Empfang und machen sie mit der ungewohnten Umgebung vertraut. Sie bereiten sie auf die kommende Woche vor und gehen mit ihnen zum Abschluss des Tages zum gemeinsamen Mittagessen in die Cafeteria (wozu auch die Eltern eingeladen sind).
In der wöchentlichen Klassenstunde ist Zeit und Raum, um die Klassengemeinschaft zu stärken, aktuelle Themen zu diskutieren, das Klassenzimmer zu gestalten, Gemeinschaftsaktivitäten vorzubereiten, aber auch Lösungen für eventuelle Konflikte zu finden.
hier: sind da wirklich die Eltern eingeladen nein oder das wäre doch kontraproduktiv
machen wir Kennenlerntage im nächste Jahr also nicht nur der erste Schultag? war wunsch einiger Kollegen
An unserem jährlichen Methodentag, der jeweils im Herbst stattfindet, beschäftigen wir uns in Klasse 5 mit dem Thema "Lernen lernen"; dabei gehen wir auf folgende Fragen ein: Was brauche ich, um gut zu lernen? Wie muss mein Arbeitsplatz aussehen? Warum ist es gut, ein Hausaufgabenheft zu führen? Wie organisiere ich meine Hausaufgaben sinnvoll? Wie kann ich mir den Lernstoff besser merken? Wie lerne ich meine Vokabeln? Was kann ich tun, wenn ich vor Klassenarbeiten aufgeregt bin? Selbstverständlich geben alle FachlehrerInnen Tipps und Hilfestellung, damit das Lernen optimal gelingt.
Die älteren Mitschüler leisten einen aktiven Beitrag um die Fünftklässler zu integrieren. Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 übernehmen Patenschaften für die Fünferklassen. Die Paten sind Ansprechpartner für alle Belange, sie organisieren Spielnachmittage und Ausflüge und sind oft Vertrauenspersonen.
Außerdem können sich die "Neuen" schon in der fünften Klasse in der Schülermitverantwortung (SMV) engagieren. Speziell für die Unterstufe gibt es die "Mini-SMV", in der v.a. die Interessen der Jüngeren vertreten werden. Auch viele SMV-Aktivitäten, wie z.B. Filmabend, Unterstufenfasching, Nikolausaktion usw. sind auf die Unterstufe ausgerichtet und bieten Möglichkeiten, neue Kontakte außerhalb der Klasse zu knüpfen. Nicht nur beim Feiern, sondern auch bei eventuellen Streitigkeiten werden ältere Mitschüler aktiv. Jede Klasse hat ihre persönlichen Streitschlichter, die vertrauensvoll und unparteiisch Konflikte lösen helfen.
Auch die Schulsozialarbeiterinnen nehmen zeitig Kontakt zu den Klassen auf, lernen die Kinder in den Klassenstunden kennen und bieten ihre begleitende Hilfe in vielen außerunterrichtlichen Bereichen an.
Das 8-jährige Gymnasium erfordert verstärkten Nachmittagsunterricht. In der Mittagszeit werden unsere Schüler an allen Tagen in der Cafeteria mit einem warmen, von "unseren Kochmüttern und- vätern" frisch zubereiteten Mittagessen versorgt. Die Unterstufenschüler können in der Mittagspause an zwei Tagen in der Woche an der Hausaufgabenbetreuung teilnehmen; alle Schüler können das reichhaltige Angebot an Arbeitsgemeinschaften nutzen:
müssen wir meiner Meinung nach anders bewerben und den Auftritt vom Ganztag bewusst ändern und darauf hinweisen dass wir ein neues konzept machen - wie auch immer das aussieht
Ihr lernt eure Klasse und eure Klassenlehrer noch vor den Sommerferien bei einem Kennenlernnachmittag kennen!
Eure zukünftigen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen freuen sich schon darauf euch kennenzulernen!